Sprühbeschichtung

Bei der Sprühbeschichtung handelt es sich um eine Technologie zur Beschichtung der Flaschenoberfläche, um die Gleit- und Glanzeigenschaften der behandelten Flaschen zu verbessern. Dies ist im Vergleich zu Zusatzstoffen in den Flaschen oder Preforms eine sehr effektive Methode, da sie die Materialeigenschaften nicht beeinträchtigt.
Additive wirken sich oft auf die Klarheit des Materials aus – es wird etwas trüb – oder, schlimmer noch, auf die Materialeigenschaften wie Barriere, Spannungsrissbildung usw.

Bestehende Technologien

Flaschensprühbeschichtung

Der Ursprung dieses Verfahrens liegt im Wesentlichen in den USA, wo es häufig angewendet wird. Das Versprühen des Produkts ist ziemlich brutal, mit viel Overspray, das praktisch auf das Ein-/Auslaufband fällt.
Dadurch werden die Förderbänder verunreinigt und die Ölspur kann unter dem Förderband verfolgt werden. Abhängig vom verwendeten Produkt trocknet es bei Stillstand der Linie aus und verhindert nach einiger Zeit das Anlaufen der Förderer. Um sie wieder in Gang zu bringen, muss ihnen manuell „geholfen“ werden. Bei diesen Systemen gibt es Probleme bei der Produktdosierung, da oft zu viel Produkt auf die Flaschen gesprüht wird, was beim Endkunden zu Problemen mit der Etikettenhaftung und dem Druck führt.
Aus den oben genannten Gründen fallen bei diesen Systemen mit der Zeit viele versteckte Wartungskosten an.

Spritzbeschichtung vorbereiten

Ähnlich wie bei der Flaschensprühbeschichtung gibt es für das Besprühen von Preforms unterschiedliche Sprühsysteme auf dem Markt. Sie basieren im Grunde alle auf dem gleichen System: dem Sprühen über den Vorformlingsbehälter, während die Vorformlinge während der Produktion hineinfallen.
Der Nachteil hierbei ist die unkontrollierte Produktmenge auf den Vorformlingen sowie die Gefahr, dass das Produkt in das Innere der Vorformlinge spritzt. Je nach verwendetem Produkt führt dies häufig zu Verschmutzungen/Produktansammlungen in der Form und führt zu einer Pflicht zur regelmäßigen Reinigung der Form, verbunden mit den notwendigen Stillstandszeiten.

Gesundheits- und Sicherheitsrisiken

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