EBM
Beim Extrusionsblasformen (EBM) wird Kunststoff geschmolzen und zu einem Hohlrohr (einem Vorformling) extrudiert. Dieser Vorformling wird dann durch Verschließen in einer gekühlten Metallform eingefangen. Dann wird Luft in den Vorformling geblasen, wodurch dieser in die Form einer hohlen Flasche, eines Behälters oder eines Teils aufgeblasen wird. Nachdem der Kunststoff ausreichend abgekühlt ist, wird die Form geöffnet und das Teil ausgeworfen.
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IBM
Das Verfahren des Spritzblasformens (IBM) dient der Herstellung von Hohlkörpern aus Glas und Kunststoff in großen Mengen. Beim IBM-Verfahren wird das Polymer durch Spritzguss auf einen Kernstift gegossen; Anschließend wird der Kernstift zu einer Blasformstation gedreht, wo er aufgeblasen und abgekühlt wird. Dies ist das am wenigsten verwendete der drei Blasformverfahren und wird typischerweise zur Herstellung kleiner medizinischer Flaschen und Einzelportionsflaschen verwendet. Der Prozess gliedert sich in drei Schritte: Einspritzen, Blasen und Auswerfen.
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Bedeutung des Blasdrucks
In diesem Artikel wird ein Testaufbau in einem theoretischen Modell beschrieben, um den Einfluss der Spülluft zu messen und die Kosten der Druckluft im Verhältnis zur Steigerung des Kühlkoeffizienten zu bewerten.
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Bedeutung der Oberfläche
Beim Blasformen ist der Blasdruck äußerst wichtig. Ein Artikel der Universität Aachen mit einem theoretischen Modell zur Bedeutung des Drucks in Abhängigkeit von der Oberflächengeometrie.
- Veröffentlicht in Wärmeübertragung beim Blasformen
Spritze
Spritzgießen (Injection Molding in den USA) ist ein Herstellungsverfahren zur Herstellung von Teilen durch Einspritzen von Material in eine Form. Spritzguss kann mit einer Vielzahl von Materialien durchgeführt werden, darunter Metalle (für die das Verfahren als Druckguss bezeichnet wird), Gläser, Elastomere, Süßwaren und am häufigsten thermoplastische und duroplastische Polymere.
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ISBM
Hierbei gibt es zwei grundsätzlich unterschiedliche Methoden, nämlich den einstufigen und den zweistufigen Prozess. Das einstufige Verfahren wird wiederum in 3-Stationen- und 4-Stationen-Maschinen unterteilt. Beim zweistufigen Spritzstreckblasverfahren (ISBM) wird der Kunststoff zunächst im Spritzgussverfahren zu einem „Vorformling“ geformt. Diese Vorformlinge werden mit den Flaschenhälsen inklusive Gewinde (dem „Finish“) an einem Ende hergestellt. Diese Vorformlinge werden verpackt und später (nach dem Abkühlen) einer Wiedererhitzungs-Streckblasmaschine zugeführt. Beim ISB-Verfahren werden die Vorformlinge über ihre Glasübergangstemperatur erhitzt (typischerweise mit Infrarotstrahlern) und anschließend mithilfe von Metallblasformen mit Hochdruckluft in Flaschen geblasen. Dabei wird der Vorformling immer mit einem Kernstab gereckt.
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Online- oder Offline-Etikettierung beim Extrusionsblasformen
Bei der Etikettierung hinter Blasformmaschinen kann es aufgrund der Flaschenschrumpfung zu Blasen auf der Oberfläche des Etiketts kommen. Es gibt verschiedene Techniken, um diese Probleme zu verbessern/zu lösen.
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